Dioxine
Dioxin-Ausstoß der Harz-Metall GmbH: Grenzwerte überschritten
- 22 detaillierte Einzelfragen; Durchführung der Überwachung des Dioxin-Ausstoßes am Werksgelände in Harlingerode (Bad Harzburg) sowie auf den Werksgeländen der Grillo Zinkoxid GmbH, Günther Metall GmbH & Co. KG, der Firmengruppe H.C. Starck und Norzinco GmbH, festgestellte Grenzwertüberschreitungen in den vergangenen fünf Jahren, Zustandekommen von Grenzwertüberschreitungen trotz der minütlichen Messwertaufzeichnungen in Harlingerode, Information der Aufsichtsbehörde über die Grenzwertüberschreitungen auf den der jeweiligen Werksgeländen, Verzicht auf Information der betroffenen Öffentlichkeit, Wahrheitsgehalt der Beantwortung von Presse- und Bürgeranfragen durch das Gewerbeaufsichtsamt, Vornahme von Aussagen zur Einhaltung von Umweltstandards "nur für den Normalbetrieb, nicht aber für etwaige Betriebsstörungen", Zeitraum und Menge des Einsatzes des belasteten Petrolkoks,
Überwachung der Dioxin-Belastung des Bodens im Umfeld der Werksgelände, Einhaltung von Grenzwerten bei der Bodenbelastung, Gesundheitsrisiken bei Dioxinen aus Hüttenprozessen, künftige Sicherstellung einer unverzüglichen Feststellung von Grenzwertüberschreitungen, dioxinausstoßende Werke in einem Radius von 3 bis 5 km zu Wohngebieten, Aufforderung an die Bürger zur Durchführung eines "Schnüffeltests" und Protokollierung wahrgenommener Geruchsemissionen, Inhalte der geplanten Transparenzoffensive der Landesregierung, Abstimmung mit den zuständigen Behörden, Bewertung der geplanten Maßnahmen von Harz-Metall, Gesprächsführungen der Landesregierung mit Unternehmen, Zeitpunkt der Kenntnisnahme des MU von den erhöhten Werten, von der Nichtinformation der Bevölkerung, von der Geruchs- und Dioxin-Problematik und von den gehäuften Beschwerden sowie der Debatte der Anwohner und daraufhin
veranlasste Maßnahmen -
- Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Julia Willie Hamburg (Bündnis 90/Die Grünen) 19.02.2019 Drucksache
18/3009 (4 S.)
- Antwort Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz 29.04.2019 Drucksache
18/3585 (S.1-12)
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